Dienstag, 27. April 2010
Das Leben ist wie eine Pralinenschachtel ...
... man weiß nie, was man bekommt.
Mit diesem Zitat des einzigartigen Forrest Gump begrüße ich euch zum heutigen Blog Eintrag.
Damit ihr wisst, was ich damit meine, folgt jetzt eine Speisekarte, die dir in einem beliebigen Restaurant begegen kann (entschuldigt bitte die schlechte Qualität):
Speisekarte
<br />

Manche Dinge sind klar, bzw. kann man sich zusammen reimen. Aber anderes... So kann auch ein einfaches Abendessen zum Abenteuer werden.
Ich hab übrigens die chuno crema und das Alpacka al ajo probiert - echt ein kleines Abenteuer :-)

Apropos kleines Abenteuer: an dieser Stelle möchte ich auf das Preisauschreiben von gestern hinweisen. Bis jetzt hat sich erst einer von euch begeisterten Blog Leser gemeldet - danke Samu, ohne dich wäre ich ganz verlassen ...
Also, die richtige Antwort war noch nicht dabei und ich verlängere das Preisausschreiben aufgrund der brutalen Nachfrage. Aber lasst euch nicht zu lange Zeit.
Übrigens haben die Uros Frauen gestern, beim Ablegen von ihrer schwimmenden Insel, Lieder für uns gesungen.
Uros Frauen

Bei einem Lied dachte ich, dass ich das Gehör verloren habe oder die Höhenkrankheit bei mir zugeschlagen hat. Die sangen tatsächlich "alle meine Entlein"! Da bist du rund 11 000 km von zuhause entfernt und rechnest mit vielem, aber das war wirklich unglaublich!

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die Uros halten sich Bisamratten als Haustiere und das ist sozusagen der "Rattenstall"....?
Grüßle, Nati

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Yeay! Ein Neuankömmling!
<3-lich Willkommen, Nati! =] *freufreu*

Finde deine Idee ziemlich gut - nur: In Südamerika gibt es keine Bisamratten, weder ursprünglich noch eingeschleppt. *Klugscheißmodus aus*
[Ja richtig, ich war schon wieder auf Wikipedia... ;]

Ich hätte noch spontan was Religiöses anzubieten? Irgendein Schrein oder sowas? Oder 'ne besondere Aufbewahrungsstätte für ein spezielles Gruppengut, das der ganzen "WG" gehört, sozusagen auf neutralem Boden?
Was Wikipedia immerhin wusste: Die Uru (ok, nichtmal die Schreibweise ist konsistent) leben von der Fischerei. Hat es damit was zu tun? Frischhaltesystem hatte ich ja schon, aber vielleicht Ankerpunkt oder Aufbewahrungsort für die Netze?

So, und wenn's da jetzt nicht dabei ist, geb' ich auf...

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Jetzt wird's abenteuerlich
Wenn Wikipedia nicht weiterweiß, muss eben Google her... ;)
So hab ich noch herausgefunden, dass die Uro gar nicht so weltfremd sind, wie man als vorurteilsbelasteter Deutscher vermuten könnte, z.B. auch Telefonzellen in ihre Hütten verpacken, s. hier:
http://www.76er.ch/WR/reisebericht/04_peru.html

Also ist dass bestimmt Funkzelle, Satellitenverbindung oder WLAN-Modul für die ganze Inselgemeinschaft! (Als Betroffener kann ich beurteilen, dass der Router einen der zentralen Punkte der WG darstellt. So'n Ding verstrahlt jetzt - hoffentlich - bald sogar unser trautes Heim im beschaulichen Nordschwarzwald.)

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Hmm, ausländisches Essen
Immer wieder interessant und unbedingt so viel wie möglich probieren!
Ist Alpacka nicht eine Lama-Art? Aber von chuno hab ich keine Ahnung.

@topic: Forrest Gump hatte in seinen jungen Jahren wohl mehr vom Leben verstanden, als viele von uns bis ins hohe Alter einsehen werden... Oder hat er einfach nur reproduziert? Aber selbst an der Uni tun wir ja nichts anderes.

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Hauptsache es schmeckt!
Jau, also Alpacka ist so eine Art Vetter vom Lama. Sieht auch ähnlich aus, bis auf die Wolle.
Beim Schmecken konnte ich noch keine Vergleiche machen. Auf der Speisekarte habe ich noch kein Lama entdeckt und sonst rennen die Viecher immer so schnell weg. Chuno ist eine Hochlandkartoffel.
Also habe ich letztlich Hochland-Kartoffel-Cremesuppe und Alpacka Steak mit Knoblauchsoße verputzt. War lecker, bis auf die Knoblauchsoße, denn die Bestand aus ca. 5 in Streifen geschnittene Knoblauchzehen mit minimalen Spuren einer Flüssigkeit dazwischen. Wenn ich das gegessen hätte, wäre das bis Europa zu riechen gewesen :-)

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