Samstag, 24. April 2010
Die Stadt, die nie erobert wurde!
Heute ging die Reise nach Macchu Picchu, der Inka Stadt hoch in den Anden. Weil die Spanischen Eroberer die Stadt nie entdeckten, ist sie ganz gut erhalten geblieben und bringt einen immer wieder ins Staunen.

Macchu Picchu

Die Terrassen sind an einem extrem steilen Berghang angelegt worden, um dort Getreide etc. anzubauen. Die Stadt verfügte bereits über eine eigene Wasserversorgung mit Wasserkanälen. Viele Steine, Fenster und ganze Gebäudeteile sind extrem genau nach der Sonne oder den Sternen ausgerichtet. Warum die Stadt im 16 Jh. verlassen wurde weiß niemand. Wer sie entdeckte weiß jeder (meinte unser peruanischer Reiseführer). Es ist der sagenhafte - na, weißt du es? Ich geb mal einen Tip - es war im Jahr 1911 und der Gute hat dann auch alle gefundenen Schätze gleich in die USA verschickt. Übrigens verspricht jeder Präsident Perus vor seiner Wahl die Schätze und Gegenstände von den Amerikanern zurückzuholen...
Die ganze Anlage gehört zum Weltkulturerbe und wird extrem gut bewacht. Außerdem ist es sehr kostspielig dorthin zu kommen. Es ist so teuer, dass die meisten Peruaner noch gar nicht dort waren, weil sie es sich gar nicht leisten können. Wieder eine Ungerechtigkeit mehr, die das Volk ertragen muss. Trotzdem sind die Peruaner sehr nette und freundliche Menschen. Da können wir Deutschen noch was von ihnen lernen.

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